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Japan: "Es wird ein einmaliges Ereignis"
Die Zahl der ins über 9000 km entfernte Österreich reisenden Japaner ist klein. Aber sieben Spieler haben es geschafft, sich für die Teilnahme an der Weltmeisterschaft beruflich freizunehmen. Und diese Sieben kommen aus ganz Japan: von Kyushu im Süden über Tokyo bis Akita im Norden. Die geographische Verteilung in Verbindung mit teuren Reisekosten in Japan, hat ein gemeinsames Training des Nationalkaders aber erschwert. Trainiert wurde daher hauptsächlich in den eigenen Clubs der Spieler, dem Akita UFB Club und dem Tokyo Tower Club. Trotz all dieser Schwierigkeiten und der momentanen Situation Japans, freut sich Pressesprecher Yukiko Ishigami aber mit seinen Leuten auf die Tage in Österreich: "Es wird für unsere Spieler ein einmaliges Ereignis, das sie nie vergessen werden. Wir werden alles geben und dafür kämpfen, ein gutes Resultat zu erzielen. Wir sind glücklich, Teil dieses großen Events zu sein und diese Erfahrung machen zu dürfen."
Ob die japanische Faustball-Delegation aber ebenso überraschen kann, wie das japanische Frauen-Fußball-Team mit ihrem Weltmeistertitel in Deutschland bleibt abzuwarten. Dass die Faustballer mit ebenso viel Teamgeist, Zusammenhalt und Enthusiasmus aufwarten können, ist sich Yukiko Ishigami jedenfalls sicher. Wir wünschen Japan bei seinem morgigen Auftakt gegen Italien und Deutschland alles Gute und freuen uns, dass sie allen Widrigkeiten getrotzt und es geschafft haben zur 2011 Faustball WM zu reisen.